Der KUNSTRAUM 53 ist ein Projektraum für aktuelle künstlerische Positionen und deren Vermittlung. Gegründet durch eine Initiative von Studierenden des Instituts für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim, vereinen sich in ihm Experimentalraum, „work in progress-space“ und Labor mit Ausstellungscharakter.

Panel 1

Nostalgie

19. Juni – 04. Juli 2024

+++ Vernissage mit DJ: 19. Juni, 19:30 Uhr +++
Movie Mittwoch: 26. Juni, 19 Uhr
Finissage mit Lesung und Konzert: 04. Juli, 18 Uhr

Der KUNSTRAUM 53 wird vom 19. Juni bis zum 04. Juli 2024 zu einem Ort der individuellen, aber auch gemeinsamen Erinnerungen und Emotionen.

Unter dem Titel Nostalgie präsentieren Künstler*innen in einer Gruppenausstellung Gemälde, plastische Arbeiten und Installationen, wobei sie Referenzen aus Popkultur, Kindheit und zwischenmenschlichen Beziehungen heranziehen. Dabei wird nicht nur die persönliche Auseinandersetzung mit Nostalgie in den Fokus gesetzt, sondern auch ein kollektives Nachempfinden und Verweilen angestrebt. Zu Sehen sind Arbeiten von Darja Linder, Katharina Briksi, Max Meyer und Neda Aydin.

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Panel 2

Welches Foto schaut dich an?

Eine Gruppenausstellung mit Shirin Abedi, Cihan Çakmak, Hannah Darabi, Raisan Hameed und Aslı Özdemir

13.04.2024 – 06.06.2024

Mit sensibler künstlerischer Ausdruckskraft bearbeiten die Künstler*innen (auto-)dokumentarische Fragmente und verhandeln durch individuelle und vielfältige Perspektiven das bewegte und von Widersprüchen geprägte Weltgeschehen. 

Die Grenzen zwischen persönlichen und globalen Vergangenheiten, die sich bis in die Gegenwart ziehen, werden in den Auseinandersetzungen der Künstler*innen durchlässig und fließend und finden Einzug in Reflexionen zu Familienbiografien und Identitätskonstruktionen. Das darin prozesshafte und wiederkehrende Element der Widerständigkeit, sowie die Vielfalt der ihr innewohnenden Ausdrucksmöglichkeiten, Erzählungen und Erzählstimmen finden sich in den ausgewählten künstlerischen Positionen.

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Panel 3

Ask The Experienced Rather Than The Learned

Imad Zoukanni
Kenza Badi

08.12. – 20.12.23

Ask The Experienced Rather Than The Learned  ein Projekt aus queer-marokkanischer Perspektive, das Wut und Schmerz legitimiert, sowie die Schnittstelle von Queerness und Erfahrungen im Gesundheitswesen aufzeigt. Es werden Arbeiten von Kenza Badi und Imad Zoukanni ausgestellt. Der Titel spiegelt ein arabisches Sprichwort wider, das dazu ermutigt, Ratschläge von Personen mit praktischer Erfahrung einzuholen, anstatt sich nur auf theoretisches und akademisches Wissen zu stützen. In einem queeren Kontext könnte dieses Sprichwort auf die Bedeutung hinweisen, sich an Personen zu wenden, die vielfältige LGBTQ+ Erfahrungen gemacht haben. Das Projekt möchte einen Raum schaffen, diesen individuellen Erlebnissen Sichtbarkeit zu geben.

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Panel 4

„Licht-Labor“ – Workshop im KUNSTRAUM 53

„Licht-Labor“ – Workshop im KUNSTRAUM 53

Wann: 4.+ 5.12.2023
9:00 Uhr – 15:00 Uhr
Wo: KUNSTRAUM 53, Ottostraße 77, 31137 Hildesheim

Im Workshop „Licht-Labor“ setzen wir uns mit Lichtkunst, verschiedenen Materialien und Lichtquellen, der künstlerischen Gestaltung einer Laterne sowie der Wirkung von Licht im (öffentlichen-) Raum auseinander. Gemeinsam mit Künstler*innen aus dem Atelier Wilderers, Studierenden aus dem Bereich der Künste und dem Lichtkünstler Wolfgang Jeske kreieren wir fantasievolle und kreative Lichtskulpturen. Die entstandenen Kunstwerke werden während der Internationalen Licht Kunst Biennale in Hildesheim im Januar 2024 im öffentlichen Raum ausgestellt und bringen somit einen Hildesheimer Park zum Leuchten.

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Panel 5

(un)chosen: verbunden. verfremdet. verwandt.

(un)chosen: verbunden. verfremdet. verwandt.

Laufzeit: 14. – 28.11.2023
Eröffnung: 14.11.2023, 19 Uhr
Abschluss: 28.11.2023, 19 Uhr

In dieser Gruppenausstellung begegnen vier Künstlerinnen dem Thema Verwandtschaft aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Auseinandersetzung beleuchtet Familienkonstrukte, die von biologischer Verwandtschaft bis hin zur sogenannten Chosen Family reichen. Die künstlerischen Positionen verweisen auf aktuelle Themen unserer Zeit, von der Covid Pandemie bis hin zum Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Die Trennung von Familien, das erschwerte Wiedersehen von Verwandten und Freund*innen, aber auch unerwarteten Bekanntschaften, neue Menschen und neue Familien, die sich in schwierigen Zeiten finden und verbinden.

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