12.01.2016 – 19.02.2016 // Wie und wodurch definieren wir ein Kunstwerk? Wie lässt es sich beschreiben? Und was passiert mit einer Arbeit, wenn wir nur noch das reine Material, nur noch die äußere Form wahrnehmen?
Die Künstler Gilwon Chae und Jung Yong Kim stellen im Januar und Februar diesen Jahres im KUNSTRAUM 53 aus und nähern sich den Fragen über Bilder, Objekt-Installationen und Performances. Beide fragen nach den Bedingungen, die aus einem Objekt ein Kunstwerk entstehen lassen. Der Künstler Jung Yong Kim spielt in seinen Werken mit Labels als „Übersetzer“ von Material und Kunstwerk. Die Maße einer Arbeit werden zum Inhalt der Arbeit, Labels und ihre Aufschrift werden selbst Teil des Werkes. Gilwon Chae untersucht parallel dazu inwiefern man ein (unsichtbares) Kunstwerk über Sprache und Imagination erschaffen kann. Zudem thematisiert er den Prozess von künstlerischer Arbeit und der Kontroverse darüber, was dabei erlaubt ist und was nicht.
Gilwon Chae und Jung Yong Kim haben beide ihren Abschluss in Freie Kunst an der Seoul Nationaluniversität (Südkorea) gemacht. Seit 2013 studieren sie an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei Prof. Thomas Rentmeister.
Künstlerische Leitung: Sophie Wiegel und Dominik Bönisch
// Termine
Parallel zur Ausstellung wird es im KUNSTRAUM 53 am 30.01.2016 um 19 Uhr ein Künstlergespräch geben. Die Performances werden zur Eröffnung am 12.01.2016 sowie zur Finissage am 19.02.2016 jeweils um 19 Uhr stattfinden.
Öffnungszeiten: Mittwoch 18–20 Uhr | Sonntag 15–17 Uhr
Bilder von der Eröffnung am 12.01.2016